Freitag, 8. Januar 2010

die Herzkatheteruntersuchung...


steht heute auf dem Programm...

Nachdem vorgestern Belastungs-EKG, Langzeit-EKG und die Durchblutung des Gehirns geprüft wurde - war gestern wieder ein Tag des Wartens. Einen Befund gibt es auch nach 5 Tagen Krankenhaus immer noch nicht - nur vage Andeutungen...

Für Ihn wünsche ich mir von ganzen Herzen das die heutige Untersuchung so oder so ein Ergebnis bringt. Er muss da raus...

Wir laufen im Moment auch alle so ein bisschen neben uns her - besonders aber das jüngste Kind. Er hat sehr große Angst das sein "Papa" nicht mehr wieder kommt. (Dazu muss man wissen das sein leiblicher Vater vor 7 Jahren durch eine unheilbare Krankheit in einer Klinik verstorben ist)


Ich versuche das so gut wie möglich abzupuffern, viel mit Ihm zu reden und den Tag so normal wie möglich zu gestalten...

Eine große Hilfe dabei ist das jüngste Tochterkind - vielen, vielen Dank Hanna


und ich weiß auch das die anderen Kinderlein hefen würden - wenn Sie könnten

5 Kommentare:

Kreuzundquer hat gesagt…

Auch, wenn ich es erst jetzt lese, drücke ich Euch ganz fest die Daumen.

Ganz, ganz liebe Grüße
Suse

Allerleirauh hat gesagt…

Als sonst stille Leserin möchte ich heute einfach mal ein paar gute Wünsche hierlassen, kenne ich diese Situation doch nur zu gut.

Ich wünsche Ihnen allen, dass es ganz bald eine Diagnose und eine gute Therapie dazu gibt und keiner mehr Angst haben muß!

Heikeline hat gesagt…

Meine guten Wünsche begleiten die ganze Familie und vor allem deinen Mann!
Wenn erst mal eine Diagnose besteht, auf die man die Therapie ausrichten kann, könnt Ihr wieder nach vorne schauen - hoffentlich ganz bald!

Alles Liebe, Heikeline

FrauGooda hat gesagt…

Liebe Frau Rotkraut,

ich fühle mit Ihnen. Vor 3 Jahren hatte mein Mann aus heiterem Himmel 1 Woche vor Weihnachten einen Hinterwandinfarkt. Zum Glück ist bei uns eine große Uniklinik. Er bekam 4 Stents gesetzt und seitdem geht es ihm (toi, toi, toi) gut. Aber man wird bei jedem Wehlaut hellhörig, der Schock sitzt auch nach 3 JAhren noch tief. Ich hoffe, dass bei Ihnen bald eine Diagnose gestellt wird, das Schlimmste ist die Ungewissheit!!

Liebe Grüße
Susanne

Kerstin hat gesagt…

Liebe Frau Rotkraut, ich wünsche Euch allen ganz viel Kraft - diese Warterei auf die letztendliche Diagnose muss ganz furchtbar sein. Auch wenn wir gute 550 km von hier entfernt waren, so waren unsere Gedanken doch immer wieder bei Euch und unsere Daumen sind weiterhin gedrückt.

Drücke auch mal den jüngsten Sohn von uns - es muß für ihn ganz schlimm sein. Die Gespräche mit Dir werden ihm sicher sehr gut tun und wenistens ein bisschen helfen.

Sei ganz lieb gegrüßt und umärmelt von Kerstin