Mittwoch, 18. Januar 2012

und nun zu den wichtigen Dingen...


wir leben ja jetzt in einer Region in dem die Kartoffel und die Zuckerrübe eine besonders große Rolle spielt.

bei unseren Erkundungstouren besuchten wir auch das ein oder andere Café und da war sie fast immer dabei "die Kartoffeltorte" mal mit oder ohne Buttercreme


ich habe sie ohne, sehr zum Leidwesen von Herrn Rotkraut, gebacken.

hier ist nun das Rezept:

250g mehlige Kartoffeln schälen und gar kochen. 
die noch warmen Kartoffeln durch die Kartoffelpresse drücken
beiseite stellen.
6 Eigelb mit 150g Zucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen

die Schale und Saft von 1 Zitrone,
100g gemahlene Mandeln 
und die Kartoffeln unterheben
6 Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter den Teig mischen.

Eine Springform mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. 

im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 1 Stunde backen. 

danach den Kuchen abkühlen lassen und
einmal quer durchschneiden
mit erwärmter Aprikosenmarmelade, ca. 300g. bestreichen
wieder zusammensetzen und mit dunkler Kuvertüre überziehen


fertig


zum Schluss noch eines der vielen Herrenhäuser die hier in dieser schönen Gegend stehen. Oft wurden die Großbauern die in diesen bescheidenen Einfamilienhäuser lebten auch Rübenbarone genannt.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ja, 'Ruebenbarone' oder dergleichen (je nach Region).

Und wenn ich mir dann manch 'einstiges stattliches Gut' so ansehe, dass dann entweder nicht mehr in Stand gehalten werden kann oder gleich in einer Art 'Gross-Agrar-Firmen-System' laeuft, so frage ich mich halt DOCH ab und zu ueber den Sinn und Unsinn u/vermeintlichen Verbesserungen zum Gegensatz von frueher!
Na gut: Zeit (und Geld ;-) hat (haben) einen 'rutschigen Schwanz', d.h., SCHWER aufzuhalten!

Liebe Gruesse,
Gerlinde

P.S.: Gute Besserung - hoert sich so an, als ob Du das gerade gebrauchen koenntest (bin noch nicht sehr weit 'in' Deinem Blog vorgedrungen - sorry)