12 von 12 im März...

als ich so überlegte was ich diesmal für "die12"  posten soll war auf einmal die Idee da Ihnen zwölf bemerkenswerte, ungewöhnliche, mutige und schön geistige Frauen zu zeigen.
Ich liebe Geschichte und Biographien und wenn auch diese Auflistung nur einen winzigen Teil wundervoller Frauen wieder gibt, so hoffe ich doch das Ihnen das lesen genau so viel Spaß bereitet wie mir



















Fanny Wright
geb. am 6. September 1795 in Dundee, Schottland
gest. am 13. Dezember 1852 in Cincinnati, Ohio

Sie war eine Frau von großem Mut. Traute Sie sich doch öffentlich gegen die Sklaverei zu protestieren und über Frauenrechte zu sprechen




















Dorothea Dix
ge. am 4. April 1802 in Hampden, Maine
gest. am 18. Juli 1887 in Trenton, New Jersey

Sie setzte sich unermüdlich für eine menschenwürdige Unterbringung psychisch Kranker ein und holte sie aus Ihren Elendsverliesen.

Jane Elizabeth Lady Ellenborough
geb. 3. April 1807 in Forston House, Dorset
gest. 11. Aug. 1881 in Damaskus 

Sie war eine Reisende und Abenteurerin - ein Leben zum verfilmen
Dreimal durchquerte sie mit einer Kamelkarawane die Wüste von Damaskus nach Palmyra, eine mehrwöchige lebensgefährliche Tour, die erst von wenigen Europäerinnen ihrer Zeit gewagt worden war.
 



















Mary Kingsley
geb.13.Oktober 1862 in Islington
gest. 3. Juni 1900 Simons Town, Südafrika

Als erste Europäerin betrat sie abgelegene Teile in West- und Zentralafrika
Sie war die erste Frau die in den elitären Kreis des Royal Geographical Society aufgenommen wurde.
























Clara Immerwahr
geb. am 21 Juni 1870 in Polkendorf
gest. am 2 Mai 1915 Berlin-Dahlem

Sie promovierte 1900 als erste Frau an der Universität Breslau in physikalischer Chemie.
Kurz vor ihrem 45. Geburtstag, erschießt sich Clara Haber aus Protest gegen die von ihrem Mann geleitete erste chemische Massenvernichtung und deren unabsehbare Folgen.
Zuvor hat Sie in aller Öffentlichkeit seine Unternehmungen als „Perversion der Wissenschaft“ genannt.
























Mary Roberts Rinehart
geb. 12. August 1876 in Pittsburgh
gest. 22. September 1958 in New York

Wie bei so vielen Frauen verdankt sich ihre Karriere der finanziellen Not. Durch das schreiben von
Fortsetzungsromanen und Krimis besserte Sie das Familienbudget auf. Trug Sie doch durch Ihre Romanfiguren, die unkonventionell, selbst anpackend und humorvoll ihr Leben meisterten, dazu bei das "neue" Frauenbild positiv einer breiten Leserschaft zu vermitteln.























Clara Westhoff-Rilke
geb. am 21. November 1878 in Bremen
gest. am 9. März 1954 in Fischerhude

Sie schaffte es trotz aller Widerstände als Bildhauerin, auf einem Gebiet, das als männliche Domäne galt zu arbeiten. Sie bestand auf ihrer Arbeit, obwohl die Kosten hoch waren,  es sie ein fast übermenschliches Maß an Energie kostete und gegen unzähligen Hindernisse anzukämpfen hatte.





















Käthe Kruse
geboren am 17. September 1883 in Breslau
gestorben am 19. Juli 1969 in Murnau

„Ich kaufe Euch keine Puppen. Ich finde sie scheußlich. Macht Euch selber welche.“ So beantwortete der Bildhauer Max Kruse Käthes Bitte, eine Puppe für die älteste Tochter zu besorgen.
So begann Ihre Erfolgsgeschichte und zeigt das "Mütterlichkeit" und Berufstätigkeit sich nicht ausschließen!
























Katharina Hepburn
geb. am 12. Mai 1907 in Hartford, Connecticut
gest. am 29. Juni 2003 in Fenwick, Old Saybrook, Connecticut


Sie war sehr selbstbewusst oft wurde ihr das als Arroganz ausgelegt. Dabei wusste sie um ihren "Wert" und verhandelte dies professionell und mit Erfolg! Meist spielte sie geistreichen, emanzipierten Frauen und das so überzeugend, weil zwischen der Rolle und ihrer Persönlichkeit kein großer Unterschied bestand.
























Astrid Lindgren
geb. 14. November 1907 in Näs/Småland, Schweden
gest. 28. Januar 2002 in Stockholm


Sie engagierte sich politisch gegen Krieg, Kernkraftwerke. Ihr Hauptaugenmerk waren aber die Kinder- sie zu schützen und zu stärken war ihr großes Leitmotiv


"Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen".






Für die letzten beiden Damen gilt: Musik mach die Welt ein bisschen besser

























Ella Fitzgerald
geb. 25. April 1917 in Newport News, Virginia, USA
gest. 15. Juni 1996 in Beverly Hills, CA
 
Trotz ihres Erfolges bekam sie immer wieder den allgegenwärtigen Rassismus zu spüren - ebnete durch ihre Präsenz nachfolgenden farbigen Künstlern den Weg
























Juliette Grèco
geb. am 7. Februar 1927 in Montpellier
 
auch sie hatte es nicht leicht die zarte kleine Frau mit den großen Gesten. Aber der äußere Schein trügt, wie so oft.
"Ich bin, wie ich bin und gefalle, wem ich gefalle"




Wie immer ist Frau Kännchen so nett den vielen 12 von 12 ein gemeinsames Plätzchen zu geben.

Bilder und Daten: FemBio