Mittwoch, 16. Dezember 2009

wer die Wahl hat...




richtig

hat die Qual...

vielleicht sollte ich würfeln um zu einer Entscheidung zu kommen
Ich kann mich einfach nicht zwischen:

Entenleber-Terrine,

weiße Zwiebelsuppe mit Kaffeee und Fasanenbrust oder

Steinpilz-Tiramisu mit Pinienkernen und Portwein entscheiden

alle drei Gerichte lassen sich schon gut am Vortag zubereiten. Die Terrine muss sogar 2-3 Tage durchziehen. Außerdem hat sie den Vorteil das ich sie am 2. Weihnachtsfeiertag zum Bruch verwenden kann. Andererseits reizen mich die zwei anderen Rezepte auch
schwierig, schwierig...

Mal schauen welches der Rezepte das Rennen macht - oder ich umstellen muss , weil in unserer Kleinstadt die ein oder andere Zutat nicht zu bekommen ist. Man glaubt es nicht - aber so ist es.

Hier nun das Rezept für die Terrine - für ca. 16 Scheiben brauchen Sie:

eine Terrinenform die 2 Liter fassen kann

200 gr Schweinenacken und
200 gr durchwachsener Speck fein durchgedreht
(am besten beim Metzger vorbestellen)
und
260 gr Entenleber fein hacken
(ich lasse 1/3 der Leber im Ganzen, brate sie zart rosa an und platziere sie mittig in der Terrine)

3 Schalotten mit
1 El Butter anbraten
1/2 Bund Thymian und
5 El gehackte Petersilie hinzufügen

abkühlen lassen

das vorbereitete Fleisch mit
3 Eier
100 gr Schlagsahne
100 ml Weißwein
1 El Cognac (ersatzweise Sherry)
frisch gemahlener Pfeffer
14 gr Salz
vermengen

mit 140 gr Bacon die Terrinenform auskleiden und mit der Fleischface füllen. Die Form vorsichtig auf einem gefaltetem Tuch aufstoßen damit evl. Zwischenräume (Luft) geschlossen werden

den Backofen vorheizten - 200 Grad Ober/Unterhitze
die Fettpfanne mit heißem Wasser füllen - so das die Terrineform etwa zur Hälfte im Wasserbad steht
nach ca. 90 Min ist die Terrine fertig gegart
abkühlen lassen und den überflüssigen Bratensaft vorsichtig ab schütten.

die Form stürzen und in Scheiben schneiden.

Zum Anrichten eignen sich kleines süß-saures Gemüse, Cumberlandsoße oder ein kleiner herber Wintersalat

Fortsetzung folgt...

1 Kommentar:

Kerstin hat gesagt…

Das klingt sehr fein und edel - an eine Terrine habe ich mich noch nie heran gewagt - weiß auch nicht, ob`s so unser Geschmack ist.

Ich bin mir sicher, Du wirst die richtige Entscheidung treffen. Und ich für meinen Teil würde mich wohl für das Steinpilz-Tiramisu entscheiden - klingt wahnsinnig interessant und würde mich sehr interessieren.

Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung und schicke Dir liebe Grüße,

Kerstin